European Fertility Week 7.–13. November 2022

Seit 2016 findet in jedem November die European Fertility Week statt. Sie schafft Awareness für Infertilität und Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch. Besondere Aufmerksamkeit erhält die EFW durch die Begleitkampagne in den Sozialen Medien, die sich jedes Jahr auf einen anderen Aspekt der Subfertilität fokussiert. Dieses Jahr geht es um den oftmals beschwerlichen Weg, den Kinderlose zurücklegen müssen, bis sich ihr Wunsch nach einem Kind erfüllt. Ein Weg, auf dem Gedeon Richter viele Paare mit seinem maßgeschneiderten Produktportfolio unterstützt.

Die European Fertility Week

Traditionell findet die European Fertility Week immer in der ersten kompletten Woche des Novembers statt – in diesem Jahr vom 7. bis zum 13. November. Initiiert wird sie durch Fertility Europe – der Patientenpartnerorganisation der European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE). Die Aktionen zur EFW finden dabei sowohl auf den von Fertility Europe und den nationalen Verbänden betriebenen Social-Media-Accounts als auch auf Veranstaltungen statt, die von den Mitgliedsverbänden in ihren jeweiligen Ländern organisiert werden. Gemeinsam schaffen sie Aufmerksamkeit in ganz Europa für ein wichtiges Thema.

Der ganz individuelle Weg zur Fruchtbarkeit

Jede EFW zielt darauf ab, das Bewusstsein für den unerfüllten Kinderwunsch zu schärfen und auf die damit verbundenen Probleme aufmerksam zu machen. 2022 rückt die EFW den persönlichen Weg der Betroffenen in den Vordergrund und beleuchtet die individuellen körperlichen und psychischen Herausforderungen, vor denen diese stehen.

Die vielen Wege in Europa

25 Millionen europäische Bürger:innen leiden unter einem unerfüllten Kinderwunsch1, und jede Leidensgeschichte verläuft anders. Auf ihrer Reise treffen Paare und Einzelpersonen mit Fruchtbarkeitsproblemen, je nach Land und Herkunft, auf viele unterschiedliche Hürden. Die Suche nach einer adäquaten medizinischen Behandlung ist nicht immer so einfach, wie sie sein sollte, und die Rahmenbedingungen zur Lösung der Probleme sind in ganz Europa nach wie vor uneinheitlich. Betroffene sehen sich beim Zugang zu Behandlungen immer noch vielen Schwierigkeiten ausgesetzt.

Die EFW 2022 hat sich zum Ziel gesetzt, Lücken und Hindernisse aufzuzeigen, um Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung in den Fokus zu rücken und politische Entscheidungsträger für notwendige Veränderungen zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Denn Europa braucht einen gleichen, fairen und sicheren Zugang zu Behandlungen und öffentliche Aufklärung über Fertilität.

Hindernisse und Lücken aus Sicht der Betroffenen

  • Die Haupthindernisse auf dem Weg zur Diagnosestellung Infertilität sind nach Ansicht der Patient:innen Stigmatisierungen und Verzögerungen durch verspätet eingeleitete medizinische Untersuchungen.2
  • Eine anhaltende Subfertilität belastet oft die Beziehungen3 und die psychische Verfassung des Einzelnen. Psychologische Unterstützung, die auf die verschiedenen Behandlungsphasen und Patient:innen zugeschnitten ist, ist erforderlich.

 

Die sexuelle und reproduktive Gesundheit wird von Patient:innen als integraler Bestandteil der allgemeinen Gesundheit wahrgenommen. Einschränkungen betreffen die Patient:innen teils ihr ganzes Leben lang und können psychologisch sehr belastend sein. Eine sensible Herangehensweise und Sprache im Umgang mit den Patient:innen ist und bleibt aus diesen Gründen eminent wichtig.

Gedeon Richter als Wegbegleiter

Wir von Gedeon Richter unterstützen die Ziele der European Fertility Week aktiv und mit einem Fertilitäts-Portfolio, das individuell auf Patientinnen abgestimmt werden kann. Mit über 120 Jahren Erfahrung in Forschung und Entwicklung, einer breiten Produktpalette sowie umfassenden Services leben wir unsere gesundheitliche Verantwortung. Gedeon Richter begleitet Frauen in allen Lebensphasen und Paare auf ihrem Weg zur Fruchtbarkeit.

Quellen:

  1. Fertility Europe 2022. Verfügbar unter: fertilityeurope.eu/efw-2022/ (letzter Zugriff: Oktober 2022).
  2. Fertility Europe Ergebnisse Mitgliederbefragung.
  3. Reproductive Biomedicine Online 2022. Verfügbar unter: https://www.rbmojournal.com/article/S1472-6483(22)00073-6/fulltext(letzter Zugriff: Oktober 2022).
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